Dezember 2024
„Grenzenloser Frieden“ – Anna Vollmer-König (7a) ist die Siegerin des Friedensplakat-Wettbewerbs des LionsClub Wettbewerbs im Distrikt Westfalen-Lippe
Von Laura Salamon
Der LionsClub Plakatwettbewerb fordert jedes Jahr Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 13 Jahren auf, sich mit Themen des Friedens wie Toleranz, Miteinander und dem Durchbrechen oder Auflösen von Grenzen, künstlerisch auseinanderzusetzen. Nach der Auswahl der fünf Klassensieger (siehe Bericht von Oktober) des Gymnasiums gingen die ausgewählten Plakate eine Stufe weiter. Drei Plakate des Gymnasiums wurden für die Konkurrenz auf Distriktebene ausgewählt (Alexia G., Emily K und Anna V-K.), welche Anna schließlich gewinnen konnte. Damit hat Anna sich gegen rund 1000 Mitbewerber im Lions-Distrikt Westfalen-Lippe, welcher nicht nur das Sauerland, sondern auch Ostwestfalen, Teile des Münsterlandes und des Ruhrgebietes umfasst, durchgesetzt!
Am 25. November fand für diese Leistung eine Ehrung in Neheim-Hüsten durch Susanne Engels-Stirm, die Distrikt-Governorin, statt, bei der Anna mit einer Laudatio, einer Urkunde und auch einem Geldgewinn bedacht wurde. Das Plakat der Siegerin überzeugte die Jury vor allem aufgrund seiner Originalität und Prägnanz und auch der Bezug zur eigenen deutschen Geschichte wurde hergestellt.
Am 04. Dezember fand zudem noch eine Ehrung des Lions Club Schmallenberg im Rahmen einer Clubsitzung im Hotel Störmann statt. Hier wurde zunächst die Geschichte und Bedeutung des Plakatwettbewerbs und auch die große Teilnahmebereitschaft der Schülerinnen und Schüler im Stadtgebiet Schmallenberg honoriert bevor die Siegerin Anna Vollmer-König besonders geehrt wurde und ihr Plakat noch als hochwertigen Ausdruck erhielt, da das Original nun auf Bundesebene an der Auswahl teilnimmt. Auch in dieser Laudatio wurde schnell klar, dass besonders die Idee des Durchbrechens einer Mauer die Jury beeindruckt hatte.
Anna selbst schreibt zu ihrer Idee: „Das Zitat meines Bildes ist ‚Hinter der Mauer des Krieges wartet der Frieden. Hab den Mut, sie zu durchbrechen‘. Denn für die Menschen, die im Krieg leben, scheint dieser wie eine unüberwindbare Mauer und es ist sehr schwer für sie, dem Krieg zu entkommen. Oft ist eine Flucht über die Grenze nötig, um dem Krieg zu entkommen und in Frieden zu leben.“