120 € für die Spendenaktion "Der Westen hilft" des WDR

Die globale Hungerkrise spitzt sich dramatisch zu: Bis zu 828 Millionen Menschen sind chronisch unterernährt – das ist etwa jeder Zehnte auf der Erde. Jahrzehntelang ging der weltweite Hunger zurück, doch die Corona-Pandemie, die Auswirkungen des Klimawandels und Kriege haben weitreichende Folgen. Zuletzt verschärfen die steigenden Energie- und Nahrungsmittelpreise die Lage.

Der WDR und die Aktion "Deutschland Hilft" haben daher in der Weihnachtszeit gemeinsam zu Spenden aufgerufen, um den Hunger in der Welt zu bekämpfen. Auch die Klasse 6b unseres Gymnasiums hat den Spendenaufruf wahrgenommen und sich daraufhin zusammen mit Mathelehrerin Christiane Nöker überlegt, wie Spenden gesammelt werden könnten.

Schnell kam man zu dem Schluss, dass ein Verkauf von Weihnachtsplätzchen in den Pausen eine gute Gelegenheit ist. So wurde in den letzten zwei Wochen vor den Weihnachtsferien zu jeder Pause ein kleiner Stand aufgebaut, an denen die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium die selbstgebackenen Plätzchen kaufen konnten.

Und der Einsatz sollte sich lohnen: Stolze 120€ sind am Ende zusammen gekommen und wurden an des Aktionsbündis übergeben. "Dass wir aktuell in einer schwierigen Zeit mit vielen Krisen leben, geht natürlich auch an den Schülerinnen und Schülern nicht vorbei. Dennoch ist es wichtig zu zeigen, dass man mit Engagement und Einsatz auch etwas tuen kann, um anderen Menschen zu helfen", so Christaine Nöker.