Januar 2020
Forschernachmittag am Gymnasium Schmallenberg
Von Fabian Hansel
Der Forschernachmittag des Gymnasiums Schmallenberg lockte über 50 Schülerinnen und Schüler aus den Grundschulen der Umgebung in das Schulzentrum. In einer lockeren und angenehmen Atmosphäre hatten die Nachwuchsforscher die Möglichkeit aus fünf verschiedenen Projekten eines auszuwählen und erste Erfahrungen mit neuen Unterrichtsinhalten und Themen zu sammeln.
In den Naturwissenschaften standen bunte Experimente auf dem Programm. Die Kinder stellten unter anderem fest, dass Rotkohl seine Farbe durch Zugabe verschiedener Stoffe ändern kann. Mithilfe von optischen Täuschungen wurde die Funktionsweise des Auges untersucht. Den Kindern wurde deutlich, dass Sehen ein effektiver Prozess ist und Informationen manchmal verloren gehen oder „hinzugedacht“ werden.
Die Sprachbegeisterten lernten ihre ersten Spanischwörter, indem sie ein eigenes Memoryspiel herstellten. Nachwuchskünstler erschufen eigene Kunstwerke, inspiriert durch die Frottage-Technik von Max Ernst. Die jungen „Informatiker“ stellten Fragen zur Funktionsweise und Programmierung eines Roboters, der nicht nur gebaut werden muss, sondern dem man auch sagen muss, was er tun soll. Ein kleines Piano-Orchester bildeten die Musikbegeisterten und spielten ihre ersten kleinen Stücke auf dem Instrument.
Nach zwei Stunden Forschungsarbeit und mit vielen neuen Erkenntnissen erhielten die Kinder Urkunden und wurden anschließend von ihren Eltern wieder abgeholt.